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Zwei Tatverdächtige nach Raubmord in Wannsee verhaftet

Im Auftrag der Berliner Staatsanwaltschaft Berlin haben BeamtInnen einer Mordkommission der Polizei Berlin am Montagabend in den Bezirken Mitte und Reinickendorf zwei Männer im Alter von 27 und 30 Jahren wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Raubmords verhaftet.

Die Beschuldigten sind dringend verdächtig, gemeinsam mit einem bislang noch unbekannten Mittäter am späten Abend des 22.03.2021 über die Terrassentür in ein Haus in Berlin- Wannsee eingebrochen zu sein und nach ihrer Entdeckung durch den 57-jährigen Hausbewohner diesen mit bislang noch unbekannten Gegenständen erschlagen zu haben.

Das Tatopfer verstarb noch in seinem Haus an den schweren Kopfverletzungen. Die Ermittlungen der 7. Mordkommission konzentrieren sich insbesondere darauf, den bislang noch nicht identifizierten dritten Tatverdächtigen zu ermitteln.

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Staatsanwaltschaft Berlin verfolgt Drogendealer an Brennpunkten konsequent

Konsequente Verfolgung und Abschreckung von Drogendealern an Brennpunkten der Rauschgiftkriminalität

Staatsanwaltschaft und Polizei Berlin wollen die Bekämpfung von Betäubungsmittelkriminalität und deren Begleitstraftaten an Rauschgiftbrennpunkten in Berlin konsequent verfolgen. Das Ziel ist es, nicht nur im Bereich Görlitzer Park, sondern an allen Brennpunkten in der Stadt Berlin effektiv auf die dort intensiv agierenden Drogendealer „einzuwirken“ und sie durch konsequente Strafverfolgung und „spürbare“ Sanktionen unter Druck zu setzen.

Sogenannte Brennpunkttäter sollen durch eine abschreckende Strafverfolgung bzw. einem/r konkreten Staatsanwalt – Staatsanwältin aus beiden Spezialabteilungen zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität bearbeitet und hierdurch den Druck erhöhen. Die Generalanwaltschaft nennt die Bearbeitung „Einhandbearbeitung“.

Diese täterorientierte Strategie soll sich auf Straftaten sogenannter Begleitkriminalität erstrecken, insbesondere schwere Straftaten wie etwa Raub und Körperverletzung, aber auch Diebstahl und Waffendelikte. Unterstützt werden soll der täterorientierte Ansatz von einem engen und persönlichen Austausch zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei. Hierfür sollen seitens der Staatsanwaltschaft zwei konkrete AnsprechpartnerInnen zur Verfügung stehen.

Dieses gab die Pressestelle durch Pressesprecher Oberstaatsanwalt Steltner bekannt.

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